Veranstaltungsreicher Samstag

Eine ungewöhnliche Häufung an größeren Veranstaltungen im Stadtgebiet erfordert am heutigen Samstag (30.07.) gleich mehrere Feuerwehr-Sicherheitswachen - teilweise zeitgleich. Insgesamt müssen 33 Kameradinnen und Kameraden gestellt werden, um die Brandschutzvorgaben zu erfüllen. 

Wie während der ganzen Festspielzeit sind 13 Kameradinnen und Kameraden für den Wachdienst am Festspielhaus eingeteilt. Sieben von ihnen kontrollieren das Geschehen auf der Bühne sowie im Haus, sechs weitere Kräfte stehen im Außenbereich mit einem Löschfahrzeug bereit, und sind primär für die Hinterbühne zuständig. Die Wachdauer für die Generalprobe der Götterdämmerung wird sich auf ca. 7,5 Stunden belaufen, beginnend ab 10 Uhr.

Ebenfalls ab 10 Uhr sind zwei Wachen angefordert, um Fangruppen abzusichern, welche sich im Zusammenhang mit dem DFB-Pokalspiel zwischen der SpVgg Bayreuth und dem Hamburger SV in der Stadt versammeln werden. Bis zum Anstoß um 15.30 Uhr werden zwei Löschfahrzeuge mit je drei Feuerwehrdienstleistenden auf Bereitschaft stehen, um bei feuergefährlichen Vorkommnissen schnell einschreiten zu können. Im Stadion selbst wiederum wird ab 13 Uhr eine Wachstärke von acht Kräften aufgeboten, um auch hier den Brandschutz bzw. ein schnelles Eingreifen bei Feuergefahr vor und während dem Spiel sicherzustellen.

Am Abend findet schließlich noch das Sommernachtsfest in der Eremitage statt, bei welchem ebenfalls sechs Kameradinnen und Kameraden von 16 bis 2 Uhr ihren Wachdienst versehen werden.

Nachtrag:

Dank des umsichtigen Verhaltens aller Besucherinnen und Besucher verliefen alle Veranstaltungen aus Feuerwehrsicht ohne größere Zwischenfälle. Trotz der großen Anzahl an Menschen, die gestern in der Stadt unterwegs waren, blieb auch das allgemeine Einsatzgeschehen sehr ruhig. Lediglich die Meldungen über einen Verkehrsunfall auf der Autobahn, den die Feuerwehr Trockau jedoch ohne Unterstützung abarbeiten konnte, und eine ausgelöste Brandmeldeanlage im Industriegebiet Laineck führten zu Einsätzen.

 

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Text: Presseteam Feuerwehr Bayreuth

Bild: Feuerwehr Bayreuth