Normalerweise findet im August die Kinderspielstadt „Mini Bayreuth“ statt. Doch aufgrund von Corona musste die Veranstaltung ausfallen. Die Teilnehmer erhalten dabei als Belohnung Knobbern, zahlen damit ihre Verpflegung und spenden freiwillig einen Teil davon. Die Sparkasse tauscht die gespendeten Knobbern im Verhältnis 2:1 in Euros um.
Obwohl die Kinder keine Knobbern sammeln konnten, gaben die Verantwortlichen des Stadtjugendamts den Kindern die Möglichkeit zu einer Onlineabstimmung. Wer sollte eine mögliche Spende der Sparkasse erhalten: Jugendrotkreuz, Avalon und Jugendfeuerwehr? Und das Ergebnis war eindeutig. Rund 80 % der Teilnehmer stimmten für die Jugendfeuerwehr.
Sparkasse und Kinder übergeben die Spende an die Jugendfeuerwehr Bayreuth
Markus Demel, Bereichsdirektor Markt bei der Sparkasse Bayreuth, überreichte die Knobbernspende von 500 Euro zusammen mit Kindern, Vertretern des Stadtjugendamtes und Stadtjugendringes an Jugendwart Christian Stake.
„Unsere Gesellschaft lebt gerade auch von jungen Menschen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und sich ehrenamtlich für das Wohl ihrer Mitmenschen einsetzen. Kinder und Jugendliche werden bei der Jugendfeuerwehr spielerisch auf den Feuerwehreinsatz vorbereitet. Dieses großartige Engagement unterstützen wir als Sparkasse vor Ort sehr gerne“, sagt Markus Demel bei der Übergabe.
Die Währung von Mini Bayreuth heißt Knobbern – nicht Euro
Die Spielstadt Mini Bayreuth ist ein Teil des Ferienprogramms des Stadtjugendamtes. Auf dem Gelände des SC Kreuz präsentieren sich jedes Jahr Anfang August eine Woche lang zahlreiche Bayreuther Jugendverbände und beschäftigen täglich bis zu 400 Kinder auf sinnvolle Weise. Jedes Kind erhält für seine Mitarbeit an den einzelnen Stationen als Entlohnung keine Euros oder Cents, sondern „Knobbern“.
Text + Bild: Pressemitteilung Sparkasse Bayreuth