Übung der Flughelferstaffel

Am Dienstag (3. Juni 2014) übte die Flughelferstaffel der Freiwilligen Feuerwehr Bayreuth am Flugplatz in Bayreuth gemeinsam mit den Flughelfern der Feuerwehren Thürnstein und Herzogenaurach sowie der Polizeihubschrauberstaffel aus Roth.

Bei dieser Übung wurden die Zusammenarbeit zwischen der Hubschrauberbesatzungen und der Bedienmannschaften am Boden geübt. Dabei wurde das Anhängen von verschidenen Lasten, z.B. einer Tragkraftspritze, eines Holzbalkens und Saugschläuchen im Lastennest am Hubschrauber durchgeführt. Anschließend wurden verschiedene Übungen mit den Löschwasseraußenlastbehältern durchgeführt.  Diese Behälter wurden vom Freistaat Bayern finanziert und an verschiedenen Standorten in ganz Bayern stationiert, um die Waldbrandbekämpfung aus der Luft zu ermöglichen. In Bayreuth sind zwei Behälter mit jeweils 900 Liter Fassungsvermögen stationiert - dies sind die einzigen in ganz Oberfranken.

Bei den einzelnen Übungen wurden die Behälter von der Bodenmannschaft mit einer Schlauchleitung von einem Tanklöschfahrzeug befüllt und das eingefüllte Löschwasser anschließend vom Hubschrauber auf den angenommen Brandherd abgeworfen. Anschließend wurde der Behälter im nahegelegenen Baggersee aufgefüllt und in einen bereitstehenden Auffangbehälter entleert. Von diesem Auffangbehälter kann anschließend mit dem Löschwasser die Brandbekämpfung durchgeführt werden. Diese Übungen dienten dazu, den Mannschaften den sicheren Umgang mit den Gerätschaften zu vermitteln sowie das Zusammenarbeiten von Hubschrauberbesatzung und Bodenmannschaft zu trainieren.

Insgesamt waren 25 Mann an dieser Übung beteiligt, darunter auch ein Beobachter von der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg, die für die Ausbildung der Flughelfer in ganz Bayern verantwortlich ist.

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