Einsatzgeschehen 04. Juli

Binnen 24 Stunden wurde die Abteilung Ständige Wache der Freiwilligen Feuerwehr Bayreuth, teilweise mit Unterstützung weiterer Abteilungen, zu zehn Einsätzen im Stadtgebiet alarmiert. Die Einsätze verliefen weitestgehend glimpflich.  

In den frühen Morgenstunden, um kurz nach 3 Uhr und gegen 5.30 Uhr, liefen Feuermeldungen aus Brandmeldeanlagen eines Industriebetriebs in der Tunnelstraße und der Lohengrin Therme ein. In beiden Fällen konnte glücklicherweise kein Brand festgestellt werden.

Nach dem Schichtwechsel erfolgte um 9.45 Uhr der erste Alarm für die Wachabteilung C. Der Rettungsdienst forderte zwei Kameraden zu einer Tragehilfe in den Tegernseeweg an. Hierzu rückte das Kleinalarmfahrzeug aus. Etwa zehn Minuten später lief erneut die Brandmeldeanlage eines Industriebetriebs ein, zu der der Löschzug alarmiert wurde. Ein Feuer konnte nicht festgestellt werden. Um 10.48 Uhr wurde ein Verkehrsunfall auf der B22 stadtauswärts Richtung Eckersdorf gemeldet. Ein Fahrzeug liege im Graben, die Fahrerin säße noch im Fahrzeug, näheres ist nicht bekannt, so die Alarmmeldung. Alarmiert wurde der Rüstzug der Abteilung Ständige Wache gemeinsam mit den örtlich zuständigen Abteilungen Altstadt und Meyernberg. Beim Eintreffen vor Ort befand sich die Fahrerin jedoch bereits in rettungsdienstlicher Behandlung, sodass keine Menschenrettung notwendig war. Da auch keine Betriebsstoffe austraten und die Verkehrsabsicherung durch die Polizei gestellt wurde, konnten die Feuerwehrkräfte zügig wieder abrücken. Nur etwa fünf Minuten nach der Alarmierung zum Unfall forderte der Rettungsdienst Unterstützung für eine Wohnungsöffnung in der Fantaisiestraße an. Aufgrund der schnellen Entwarnung an der Einsatzstelle auf der B22 konnten die Abteilungen Altstadt und Meyernberg den zweiten Einsatz übernehmen, zusammen mit dem initial alarmierten Kleinalarmfahrzeug besetzt durch die Abteilung Innere Stadt. Die Tür wurde mit Spezialwerkzeug geöffnet und anschließend mit neuem Schließzylinder wieder verschlossen.

Kurz vor 18 Uhr meldeten Nachbarn einen piependen Heimrauchmelder sowie Rauchgeruch aus einer Wohnung in der Frankengutstraße. Alarmiert wurden die Abteilungen Ständige Wache und Innere Stadt. Da auf Klopfen niemand die Tür öffnete, wurde sich mit Spezialwerkzeug Zugang zur Wohnung verschafft. Dort konnte ein Schmorbrand in der Küche festgestellt werden, welcher schnell gelöscht werden konnte. Das Öffnen mehrerer Fenster genügte, um die Wohnung wieder vom Rauch zu befreien, verletzt wurde niemand. Um 22.50 Uhr wurde ein brennender Mülleimer im Eichendorffring gemeldet. Dieser konnte von der ersteintreffenden Polizei mit einem Feuerlöscher bereits unter Kontrolle gebracht werden, sodass für die Feuerwehrkräfte nur noch Nachlöscharbeiten notwendig waren. Zuletzt löste um 23.23 und 23.49 Uhr die automatische Brandmeldeanlage einer Einrichtung in der Wilhelm-Busch-Straße aus. Ein Auslösegrund war in beiden Fällen nicht ersichtlich, es lag kein Feuer vor.

 

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