Am Montag, 1. April 2024 gegen 18:08 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle Bayreuth/Kulmbach ein Notruf über einen Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person ein. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass nur eine Person leicht verletzt war. Vier weitere Personen waren, wie sich nach Untersuchung durch den Notarzt ergab, unverletzt.
Aufgrund der vom Notrufer mitgeteilten Lage alarmierte die Leitstelle einen Notarzt, zwei Rettungswagen (einen vom Bayreuther BRK und einen vom privaten Rettungsdienst SKS) und einen Krankentransportwagen, ebenfalls vom BRK, sowie den Einsatzleiter Rettungsdienst, der vom Malteser Hilfsdienst gestellt wurde. Insgesamt waren neun Kameradinnen und Kameraden der Rettungsdienste am Einsatzort.
Von der Feuerwehr ging der Alarm an die Freiwillige Feuerwehr Laineck und die Freiwillige Feuerwehr Bayreuth Abteilung Ständige Wache, sowie an die Feuerwehrführungskräfte. Insgesamt waren 30 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren vor Ort, deren Eingreifen sich aber auf die Verkehrsregelung beschränken konnte.
Zwei Fahrzeuge waren im Kreuzungsbereich der Christian-Ritter-von-Popp-Straße / Christian-Ritter-von-Langheinrich-Straße zusammengestoßen. Bei einem der Pkw hatte durch den seitlichen Aufprall der Seitenairbag ausgelöst. Der Fahrer war hier leicht verletzt, die Beifahrerin unverletzt.
Die Insassen des anderen Pkw, ein Mann, eine Frau und ein Kind, waren, wie sich nach Untersuchung durch den Notarzt herausstellte, mit dem Schrecken davon gekommen. Die drei PKW-Insassen wurden im Krankentransportwagen des BRK vorübergehend betreut. Der leichtverletzte Pkw-Fahrer wurde vom Rettungsdienst in eine Bereitschaftspraxis gefahren, die anderen vier Unfallbeteiligten konnten vor Ort aus der Obhut des Bayerischen Roten Kreuzes und des SKS entlassen werden.
Text: Thomas Janovsky - Pressesprecher BRK Kreisverband Bayreuth
Bild: Feuerwehr Bayreuth