Einsatzgeschehen 13.02.

Eine Reihe an Alarmierungen hat die Feuerwehr Bayreuth am Dienstag (13.02.) über den Tagesverlauf hinweg auf Trab gehalten. Größere Einsätze mit Personen- und Sachschaden entstanden daraus aber nicht. 

Gegen 8 Uhr wurden die Abteilungen Ständige Wache und Löschzug Süd zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage ins Industriegebiet Wolfsbach alarmiert. In einem Betrieb war es kurzzeitig zu einer leichten Rauchentwicklung an einer Maschine gekommen. Gefahr durch Feuer oder Rauch aber bestand nicht, sodass die Einsatzkräfte zügig wieder abrücken konnten. Wenig später, gegen 9.15 Uhr, wurde Alarm für die Abteilungen Ständige Wache und St. Georgen ausgelöst: In der Hugenottenstraße wurde ein Entstehungsbrand in einem Transporter gemeldet. Dieser stellte sich als Kabelbrand im Bereich des Fahrersitzes heraus, der Einsatz von Schaum aus einem Kleinlöschgerät war aber ausreichend, um den Brand zu löschen. Für den Großteil der alarmierten Kräfte war kein Eingreifen erforderlich - umso besser, denn kurz nach Eintreffen meldete die Leitstelle über Funk einen weiteren Einsatz in der Markgrafenallee. Dort hatten Heimrauchmelder in einer Wohnung ausgelöst, auf Klopfen der Nachbarn öffnete aber niemand die Tür. Die in der Hugenottenstraße nicht benötigten Einsatzkräfte machten sich umgehend auf den Weg dorthin. Vor Ort musste zunächst die Tür zur Wohnung mit Spezialwerkzeug geöffnet werden. Tatsächlich war eine deutliche Vernebelung der Wohnung festzustellen, sodass umgehend Belüftungsmaßnahmen eingeleitet wurden. Ein Trupp unter Atemschutz erkundete die Wohnung und konnte schließlich ein Mittel gegen Ungeziefer als Ursache der Verneblung vorfinden, welches der Bewohner bewusst in der Wohnung freigesetzt hatte. Gefahr bestand nicht.

Kurz vor 12 Uhr mittags folgte die Alarmierung für einen Notarzt-Zubringer, d.h. der Notarzt des Rettungshubschraubers Christoph 20 wurde mit Sondersignal vom Landeplatz zur etwas entfernt gelegenen Einsatzstelle im Stadtgebiet transportiert. Schlag auf Schlag weiter ging es um 16.30 Uhr, als binnen einer Minute zwei Alarmmeldungen aus dem Stadtgebiet in der Integrierten Leitstelle Bayreuth/Kulmbach eingingen. Diese waren eine ausgelöste Brandmeldeanlage in der Drossenfelder Straße, welche sich als technischer Defekt an der Anlage selbst herausstellte, und eine Anforderung durch den Rettungsdienst zur patientengerechten Rettung via Drehleiter aus dem 1. Obergeschoss eines Wohnhauses in Seulbitz. Zum Einsatz kamen die Abteilungen Ständige Wache, Seulbitz und Innere Stadt. Eine weitere ausgelöste Brandmeldeanlage, diesmal auf dem Unigelände, lief gegen 19.40 Uhr in der ILS ein, welche daraufhin den Löschzug der Abteilung Ständige Wache alarmierte. Glücklicherweise lag aber auch hier kein Brand vor. Zuletzt meldete ein Anrufer um 21.10 Uhr eine Rauchentwicklung aus einem Fenster im 2. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Bamberger Straße. Mit dem Stichwort „Zimmerbrand“ wurden die Abteilungen Ständige Wache, Altstadt und Meyernberg zur Einsatzstelle entsandt. Bei Eintreffen konnten die Kameradinnen und Kameraden allerdings keine Feststellungen machen. Wie genau es zu der Sichtung durch den Notrufer kam, konnte nicht geklärt werden. Die Einsatzkräfte kehrten unverrichteter Dinge wieder in ihre Standorte zurück.

 

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Text: Presseteam Feuerwehr Bayreuth

Symbolbild: Feuerwehr Bayreuth