Verkehrsunfall A9

Ein Verkehrsunfall auf der Autobahn A9 zwischen den Anschlussstellen Bayreuth Nord und Bayreuth Süd rief die Rettungskräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei am Montagmittag (15.01.) gegen 13.30 Uhr auf den Plan. Ein Pkw war mit einem Lkw kollidiert und anschließend mehrere hundert Meter über die Fahrbahn und Böschung geschleudert.

Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, befand sich der Fahrer noch im Fahrzeug, er wurde vom ebenfalls alarmierten Notarzt als mittelschwer verletzt eingestuft. Da sowohl Fahrer- als auch Beifahrertür aufgrund der Deformation und der Lage des Pkw versperrt waren, wurde sich in Rücksprache mit dem Notarzt für das Tunneln über den Kofferraum als Rettungstechnik entschieden. Mit dem Spineboard wurde der Patient schonend aus dem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Des Weiteren wurde die Batterie abgeklemmt und der Brandschutz sichergestellt. Zu Beginn des Einsatzes war die Autobahn voll gesperrt, nach etwa 20 Minuten konnte zumindest die linke Spur wieder freigegeben werden. Im Einsatz waren die Abteilung Ständige Wache und die Feuerwehr Laineck mit 20 Einsatzkräften. Nach ca. einer Stunde konnte die Einsatzstelle an das THW übergeben werden.

 

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Text: Presseteam Feuerwehr Bayreuth

Bilder: Feuerwehr Bayreuth