Einsatzgeschehen am 03.01

Die Rettungskräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei wurden am späten Mittwochnachmittag (03.01.) gegen 16.45 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Christian-Ritter-von-Popp-Straße Höhe der Tankstelle alarmiert. In der Alarmmeldung wurde von einer eingeschlossenen Person ausgegangen, dies bestätigte sich bei Eintreffen der Einsatzkräfte aber glücklicherweise nicht. Die Untersuchung durch den Notarzt ergab, dass die Fahrer der beiden kollidierten Fahrzeuge sich lediglich geringfügige Verletzungen zuzogen, einen Transport ins Krankenhaus durch die alarmierten Rettungswagen des BRK und der SKS Ambulanz lehnten beide ab. Die Feuerwehrkräfte der Abteilung Ständige Wache und der Feuerwehr Laineck kümmerten sich primär um die Verkehrsabsicherung, der Kreuzungsbereich war für die Dauer des Einsatzes komplett gesperrt. Um die Verkehrsbehinderung gering zu halten, wurde eines der Unfallfahrzeuge, nach Rücksprache mit der Polizei, mit Rangierrollen von der Kreuzung geschoben, um so die Sperrung schnell wieder aufheben zu können. Insgesamt waren 33 Feuerwehrkräfte für rund eine halbe Stunde im Einsatz. 

Der Mittwoch gestaltete sich allgemein ungewöhnlich einsatzreich, in Summe liefen zwischen 10.42 Uhr und 22.41 Uhr neun Einsatzmeldungen ein. Neben dem Verkehrsunfall wurde die Abteilung Ständige Wache zu zwei Türöffnungen, einer Ölspur und einem umgestürzten Baum alarmiert. Zu Letzterem wurden die Kameraden zur Unterstützung der örtlichen Feuerwehrkräfte aus Pechgraben mit der Drehleiter angefordert. Des Weiteren wurde ein ausgelöster Heimrauchmelder in der Hardenbergstraße gemeldet, welcher sich aber als Fehlalarm herausstellte. Auch hier mussten die Einsatzkräfte die Tür mit Spezialwerkzeug öffnen. Am Abend musste ein Wasserschaden im Keller eines Wohnhauses in Wolfsbach beseitigt werden. Mit mehreren Wassersaugern waren die Abteilungen Ständige Wache und Löschzug Süd für gut zwei Stunden im Einsatz. Eine weitere Alarmierung führte die Abteilung Ständige Wache nach Prebitz bei Creußen, hier wurde die Drehleiter vom Rettungsdienst zur Patientenrettung aus dem 2. Obergeschoss angefordert. Die Anfahrt konnte allerdings abgebrochen werden, die Unterstützung der örtlichen Kräfte war ausreichend. Die letzte Einsatzmeldung des Tages klang noch einmal dramatisch. In einem Mehrfamilienhaus im Bayernring wurde eine Explosion und Rauch im Treppenhaus gemeldet. Vor Ort stellte sich aber glücklicherweise schnell heraus, dass es sich bei dem Auslöser um einen Feuerwerkskörper handelte, ein Feuer lag nicht vor. Für die Abteilungen Löschzug Ost und Aichig konnte noch auf der Anfahrt Alarmstopp gegeben werden.

 

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Text: Presseteam Feuerwehr Bayreuth

Bild: Feuerwehr Bayreuth