Am Montagmorgen (30.01.) gegen 7.20 Uhr wurden die Abteilungen Ständige Wache, Thiergarten und Oberkonnersreuth gemeinsam mit der Feuerwehr Trockau zu einem brennenden Sattelauflieger auf die A9 zwischen der Anschlussstelle Bayreuth Süd und dem Parkplatz Sophienberg alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte brannte der Anhänger im Bereich der Achsen, das Feuer breitete sich auf die Plane aus. Die Zugmaschine war vom Fahrer geistesgegenwärtig abgekuppelt worden und damit außer Gefahr. Nach Aussage des Fahrers waren Metallteile geladen. Durch einen sofortigen Löschangriff mittels Schaumrohr von einem Trupp unter Atemschutz konnte ein schneller Löscherfolg erzielt werden. Im Rahmen der Nachlöscharbeiten kam ein weiterer Atemschutztrupp zum Einsatz. Die Löschmittelversorgung konnte über die Wassertanks der alarmierten Fahrzeuge vollständig sichergestellt werden. Bis zur Übernahme durch die Autobahnmeisterei stellte die Feuerwehr außerdem die Verkehrsabsicherung. Gegen 9.10 Uhr konnten sich die letzten der insgesamt 22 Kameradinnen und Kameraden aus dem Stadtgebiet wieder auf den Heimweg machen. Auch ein Rettungswagen war zur Vorsicht alarmiert, verletzt wurde aber glücklicherweise niemand.
Während der initialen Löscharbeiten war die Richtungsfahrbahn Süden komplett gesperrt, es entstanden erhebliche Verkehrsbehinderungen im morgendlichen Berufsverkehr. Die Anfahrt der Einsatzkräfte wurde in der Anfangsphase dank Rettungsgasse zunächst nicht größer behindert. Nachrückende Kräfte hatten jedoch deutlich größere Probleme sich den Weg zur Einsatzstelle zu bahnen. Im Einsatzverlauf konnte zumindest die linke Spur wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Abteilung Innere Stadt wurde zur Gebietsabsicherung für das Stadtgebiet auf Bereitschaft in die Feuerwache alarmiert.
Text: Presseteam Feuerwehr Bayreuth
Bilder: Feuerwehr Bayreuth