Ein Zugunfall mit Personenschaden hat am Montagabend (09.01.) gegen 17.30 Uhr zu einem Einsatz für Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei geführt. Die sofort in Gang gesetzte Rettungskette führte zur Alarmierung der Abteilungen Ständige Wache, Thiergarten, Oberkonnersreuth und Feuerwehr-Einsatzleitung sowie der Feuerwehr Laineck. Auch der Rettungsdienst sowie Bundes- und Landespolizei wurden verständigt.
Bei der betroffenen Person konnten bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits gesicherte Todeszeichen festgestellt werden. Von den 42 Zuginsassen, darunter zwei Kinder, wurde in Folge der eingeleiteten Notbremsung glücklicherweise niemand verletzt. Die Einsatzkräfte mussten zur Unfallaufnahme die Einsatzstelle großflächig ausleuchten sowie Absperrmaßnahmen durchführen. Nachdem vom Notfallmanager der Deutschen Bahn entschieden wurde, dass die Zuginsassen ihre Fahrt mit einem Ersatzbus fortführen sollten, unterstützten die Feuerwehrkräfte bei der Evakuierung des Zugs sowie dem Transfer der Fahrgäste vom Zug zum Ersatzbus mit mehreren Mannschaftswagen.
Die letzten der insgesamt 55 Feuerwehrkräfte konnten gegen 21.30 Uhr wieder einrücken. Der Rettungsdienst war mit einem Einsatzleiter, einem Notarzt und zwei Rettungswagen angerückt, eine Patientin musste ins Krankenhaus transportiert werden. Die Polizei war mit mehreren Streifen und dem Kriminaldauerdienst vor Ort.
Text: Presseteam Feuerwehr Bayreuth
Bilder: Wiche - Dokuteam Feuerwehr Bayreuth