Serie von Paralleleinsätzen

Ein Scheunenbrand im Bereich Hummeltal hat am frühen Sonntagnachmittag (09.10.) einen Großeinsatz der Feuerwehren aus der Umgebung nach sich gezogen. Bereits im Erstalarm waren dabei auch Einsatzmittel aus dem Stadtgebiet Bayreuth disponiert. Im weiteren Einsatzverlauf wurden weitere Kräfte nachgefordert, sodass letztendlich die Abteilungen Ständige Wache, Innere Stadt und Altstadt mit mehreren Fahrzeugen, u.a. zwei Drehleitern und dem Abrollbehälter Schlauch, in Hummeltal für mehrere Stunden im Einsatz waren. 

Zur Gebietsabsicherung für das Stadtgebiet wurden bereits frühzeitig die Abteilungen Thiergarten, Oberkonnersreuth und St. Georgen auf Bereitschaft in die Feuerwache alarmiert. Dieses Standardvorgehen bei langwierigen Einsätzen mit Beteiligung der Abteilung Ständige Wache sollte sich gegen 17 Uhr bewähren. Zunächst wurde um 16.55 Uhr das Löschfahrzeug der Abteilung St. Georgen zur Tragehilfe für den Rettungsdienst in die Sieglindestraße alarmiert. Etwa 10 Minuten später, folgten zwei weitere Alarmierungen für das Stadtgebiet: Gemeldet wurden eine unklare Rauchentwicklung in einem Wald im Bereich der Adolf-Wächter Straße und nur etwa drei Minuten später ein Brandmeldealarm in einem Objekt im Bereich Wendelhöfen. Angefahren wurden die Einsatzstellen von Kameradinnen und Kameraden der Abteilungen Altstadt, Innere Stadt, St. Georgen und Oberkonnersreuth sowie der Feuerwehr Heinersreuth. Glücklicherweise konnte an beiden Einsatzstelle schnell Entwarnung gegeben werden. Die unklare Rauchentwicklung im Wald konnte auf ein kontrolliertes Feuer auf einem Grillplatz zurückgeführt werden, ein Eingreifen war nicht erforderlich. Auch dem Brandmeldealarm lag kein Feuer zu Grunde, sodass die Einsatzstelle schnell wieder dem Betreiber übergeben werden konnte.

Insgesamt waren so kurzzeitig mehrere dutzend Einsatzkräfte verschiedener Abteilungen der Feuerwehr Bayreuth parallel im Einsatz. Durch die Wachbesetzung und der damit verbundenen, kurzen Ausrückezeiten, konnten alle Einsatzstellen schnell bedient werden.

 

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Text: Presseteam Feuerwehr Bayreuth

Symbolbild: Feuerwehr Bayreuth