Flächenbrand Oschenberg

Während sich zwei Einsatzalarmierungen zu Flächenbränden am gestrigen Tag noch als Fehlalarme herausstellten, brannte am heutigen Donnerstagnachmittag (21.07.) gegen 16.15 Uhr tatsächlich eine Fläche von ca. 250 Quadratmeter in unmittelbarer Nähe zu einem Kleingarten am Oschenberg. 

Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr Laineck konnten durch einen schnell eingeleiteten Löschangriff eine weitere Ausbreitung des Feuers unterbinden. Wenige hundert Quadratmeter Wiese und Teile einer Hecke fielen den Flammen allerdings zum Opfer. Die ebenfalls angerückten Kameraden der Abteilung Ständige Wache unterstützten mit wasserführenden Fahrzeugen bei den Nachlöscharbeiten.

Wie brandgefährlich – im wahrsten Sinne des Wortes – die aktuelle Trockenheit ist, zeigte sich nur rund eineinhalb Stunden später. Obwohl die Brandstelle und auch die umliegenden Bereiche mit mehreren tausend Litern Wasser, u.a. über einen Wasserwerfer, eingewässert wurden, entflammte gegen 18.20 Uhr nur wenige Meter entfernt von der ersten Brandstelle erneut ein Feuer. Ob dies im Zusammenhang mit dem ersten Brand stand, kann vermutlich nicht geklärt werden. Glücklicherweise konnten die abermals entsandten Feuerwehrkräfte das Feuer wieder schnell eindämmen. Um auszuschließen, dass sich durch Funken Glutnester in unmittelbarer Nähe der Brandstelle gebildet hatten, wurden Brandstelle und Umgebung im Rahmen der Nachlöscharbeiten noch umfangreicher eingewässert als beim ersten Mal ohnehin schon geschehen. Des Weiteren wurde nach ca. zwei Stunden eine Brandnachschau mit einer Wärmebildkamera durchgeführt, diese verlief aber negativ.

Im Einsatz waren 24 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Bayreuth und Laineck. Ebenfalls angerückt waren die Polizei und der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen, verletzt wurde aber glücklicherweise niemand. Parallel zum Einsatz am Oschenberg lief eine Meldung über eine Notfalltüröffnung im Stadtgebiet in der ILS Bayreuth/Kulmbach ein. Diese wurde von Kräften der Abteilung St. Georgen übernommen, welche sich zu diesem Zeitpunkt einsatzbereit in der Feuerwache befanden. Des Weiteren mussten die Kameraden der Abteilung Ständige Wache über den Tagesverlauf hinweg bereits zu ausgelösten Brandmeldeanlagen in der Hegelstraße und auf dem Universitätsgelände ausrücken, sowie eine Ölspur im Bereich des Festspielhauses beseitigen.

 

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Text: Presseteam Feuerwehr Bayreuth

Bilder: Feuerwehr Bayreuth