Zwei Meldungen über Gebäudebrände im Stadtteil St. Georgen innerhalb von nicht einmal acht Stunden hielten die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei auf Trab. Beide Einsätze verliefen glimpflich, niemand wurde verletzt.
Die erste Meldung ging am Donnerstagabend (22.07.) gegen 20.30 Uhr in der Integrierten Leitstelle Bayreuth ein. In der Inselstraße brannte ein Gegenstand auf einem Fensterbrett. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, war das Feuer weitestgehend aus, allerdings war die Isolierung rund um die Brandstelle augenscheinlich angeschmort. Um eine unentdeckte Brandausbreitung auszuschließen, wurde die Isolierung rund um die Brandstelle durch einen Trupp unter Atemschutz entfernt und mit Löschschaum benetzt. Des Weiteren war Brandrauch in das Gebäude eingedrungen und musste mittels Überdrucklüfter wieder entfernt werden.
Die zweite Einsatzstelle lag in der Straße „Hinter der Kirche“, dort brannte gegen 4 Uhr Unrat in einem leer stehenden Gebäude. Dieses konnte von einem Trupp unter Atemschutz mit einem Schaumrohr zügig abgelöscht werden. Um ein Wiederaufflammen zu verhindern, wurde das Brandgut vereinzelt und gründlich eingewässert. Nach ca. 20 Minuten konnte die Einsatzstelle der Polizei übergeben werden.
Im Einsatz waren jeweils 15 Kameradinnen und Kameraden der Abteilungen Ständige Wache und St. Georgen. Zur Eigensicherung der Einsatzkräfte war ebenfalls ein Rettungswagen des BRK angerückt. Auch die Polizei waren mit mehreren Streifenwagen vor Ort.
Text: Felix Lindner - Pressesprecher Feuerwehr Bayreuth
Bilder: Wiche - Dokuteam Feuerwehr Bayreuth & Feuerwehr Bayreuth