Während die Feuerwehren im südlichen Landkreis am Donnerstagabend (27.02.) mit den Folgen des einsetzenden Schneefalls beschäftigt waren, wurden die Abteilungen Ständige Wache und Innere Stadt um kurz nach 22 Uhr zu einer brennenden Gartenhütte in eine Kleingartenkolonie in der Kulmbacherstraße alarmiert.
Dort stand eine Gartenlaube bei Eintreffen der ersten Kräfte in Vollbrand. Während der Löschangriff aufgebaut wurde, wurde plötzlich ein weiteres Feuer in einer ca. 150 Meter entfernten, zweiten Hütte gemeldet. Entsprechend bereiteten die Einsatzkräfte zwei C-Rohre vor, um die beiden Brandstellen gleichzeitig zu bekämpfen. Während das Feuer in der zweiten Hütte schnell gelöscht und der Schaden damit gering gehalten werden konnte, brannte die erste Laube trotz des schnellen Löschangriffs komplett nieder. Im Rahmen des Erstangriffs und der Nachlöscharbeiten kamen insgesamt drei Atemschutztrupps zum Einsatz. Nachdem letzte Glutnester mittels Wärmebildkamera aufgespürt und abgelöscht wurden, konnte die Einsatzstelle nach ca. eineinhalb Stunden der Polizei übergeben werden.
Vor Ort waren 25 Feuerwehrkräfte im Einsatz, die Abteilungen Altstadt und Meyernberg waren während der Arbeiten vor Ort mit 13 Mann in der Feuerwache auf Bereitschaft.
Text: Felix Lindner - Pressesprecher Feuerwehr Bayreuth
Symbolbild: Feuerwehr Bayreuth