Die Abteilungen Ständige Wache, St. Georgen und Feuerwehr-Einsatzleitung sowie die Feuerwehr Laineck wurden am Freitagabend (20.09.) gegen 18.30 Uhr zusammen mit den örtlich zuständigen Feuerwehren aus Döhlau, Untersteinach und Weidenberg zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Staatsstraße 2181 zwischen Döhlau und Untersteinach alarmiert. Dort waren zwei PKW mit hoher Geschwindigkeit frontal zusammengestoßen, mehrere Personen wurden teils schwerst verletzt.
Bei Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte befanden sich noch drei Personen in den Unfallfahrzeugen, wovon zwei schwerst eingeklemmt waren und mit schwerem hydraulischen Rettungsgerät von den Feuerwehrkräften befreit werden mussten. Teilweise waren hierfür vier hydraulische Rettungssätze gleichzeitig im Einsatz. Nach 25 bzw. 50 Minuten waren beide Personen befreit und an den Rettungsdienst übergeben. Mit schwersten Verletzungen wurden sie in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Eine weitere Person wurde mittelschwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die beiden Insassen, darunter ein Kind, des dritten beteiligten PKW erlitten leichte Verletzungen. Zur Versorgung der Patienten rückte das BRK mit einem Großaufgebot an, darunter drei Rettungshubschrauber. Auch die Sanitätseinsatzleitung war vor Ort. Die Feuerwehrkräfte kümmerten sich währenddessen um die Aufnahme ausgelaufener Betriebsstoffe und die Sicherstellung des Brandschutzes. Da die Polizei zur Klärung der Unfallursache einen Gutachter hinzuzog, musste die Einsatzstelle außerdem großzügig ausgeleuchtet werden. Auch die von der Feuerwehr eingerichtete Vollsperrung blieb bis in die Nachtstunden bestehen.
Für die 54 Kräfte aus dem Bayreuther Stadtgebiet war der Einsatz nach ca. eineinhalb Stunden beendet - die Einsatzstelle wurde an die örtlich zuständigen Wehren übergeben.
Text: Felix Lindner - Pressesprecher Feuerwehr Bayreuth
Bilder: Feuerwehr Bayreuth