Flughelferstaffel unterstützt bei Waldbränden in Thüringen

Am Donnerstagvormittag wurde die Feuerwehr Bayreuth durch die Katastrophenschutzbehörde aus Thüringen um Unterstützung mit speziell ausgebildeten Flughelfern gebeten.

Die Flughelferstaffel Bayreuth verlegte daraufhin umgehend zum Flughafen Hof-Plauen, um dort in enger Zusammenarbeit mit einem mittelschweren Transporthubschrauber der Bundeswehr vom Typ CH-53 die Waldbrandbekämpfung aus der Luft in den betroffenen Gebieten zu intensivieren. Aufgabe der Flughelfer ist hierbei im Schwerpunkt das Ein- und Aushängen von Außenlasten am Hubschrauber.

Derzeit sind sechs speziell ausgebildete Einsatzkräfte der Feuerwehr Bayreuth vor Ort.

>> Allgemeine Information zur Flughelferstaffel Bayreuth <<

20190425-Flughelfer.jpg

 

+++UPDATE 26.04. 14 Uhr+++

Nachdem unsere Kameraden gestern bis in die Abendstunden hinein am Flughafen Hof/Plauen und in Thüringen vor Ort waren, kamen sie gegen 22 Uhr wieder in Bayreuth an. Nach einer kurzen Nacht brachen sie heute Morgen gegen 6 Uhr erneut nach Hof auf, um ihre Arbeit fortzusetzen. Um 9 Uhr war der Brand jedoch so weit unter Kontrolle, dass auf den Einsatz des Hubschraubers fortan verzichtet werden konnte. Während die örtlichen Feuerwehren die Brandbekämpfung vom Boden aus fortführen, konnten die Bayreuther Flughelfer wieder die Heimfahrt antreten. Zuvor wurde noch der Behälter für den Rücktransport vorbereitet.

Die Hauptaufgaben der Flughelfer vor Ort waren die Einrichtung eines Landeplatzes an der Bleilochtalsperre, das Aus- und Einhängen des Löschwasserbehälters am Hubschrauber sowie die Koordination des Löschwasserabwurfs als „Fliegerische Einsatzleitung“. Die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Kräften von Bundeswehr, Polizei und den Feuerwehrkameraden und -kameradinnen aus Thüringen und aus Teilen Hofs funktionierte hervorragend.

01.jpg02.jpg03.jpg

 

Text: Lucas Lauterbach - Pressesprecher Feuerwehr Bayreuth 

Bild: Feuerwehr Bayreuth