Heute Nachmittag wurden wir zusammen mit der Feuerwehr Bindlach auf die Bundesautobahn A9 zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen gerufen. Der Rüstzug der Ständigen Wache rückte daraufhin in Fahrtrichtung Berlin zur Einsatzstelle aus. Die Kameraden der Feuerwehr Bindlach fuhren die Unfallstelle in Fahrtrichtung Nürnberg an.
Zwischen Bayreuth Nord und dem Kreuz Bayreuth/Kulmbach waren mehrere PKW in einen Unfall verwickelt. In einem Fahrzeug befanden sich beim Eintreffen noch zwei Insassen. Um die insgesamt vier Verletzten kümmerte sich der Rettungsdienst, der u.a. mit dem Rettungshubschrauber Christoph 20, sowie mehreren Krankentransport- und Rettungstransportwagen und Notarzt von der Leitstelle alarmiert wurden.
Die Beamten der Ständigen Wache entfernten zusammen mit der Feuerwehr Bindlach das Dach des PKW, um die beiden Verletzten patientenorientiert aus dem Unfallauto zu befreien. Für die Dauer der Rettung war die BAB 9 in Fahrtrichtung Berlin komplett gesperrt. In der Gegenrichtung mussten mehrere Spuren gesperrt werden. Nach der Übergabe der Verletzten an den Rettungsdienst konnten einige Spuren wieder freigegeben werden. Wir übernahmen abschließend noch die Absicherung der Einsatzstelle bis zur Übernahme durch die Polizei und Abschleppdienst.
Ebenfalls alarmiert zur Absicherung der Einsatzstelle und der Stauenden war das THW Bayreuth. Da sich sehr schnell ein Rückstau auf der Autobahn und der dortigen Baustelle bis über Bayreuth Süd hinweg bildete und der Verkehr durch das Stadtgebiet auswich wurde die Abteilung Innere Stadt zur Gebietsabsicherung alarmiert, solange die Ständige Wache auf der Autobahn gebunden war.
Text: David Böhner - Presseteam Feuerwehr Bayreuth
Bilder: Feuerwehr Bayreuth