Heimrauchmelder löst rechtzeitig aus

Ein Alarm schlagender Heimrauchmelder in einem Studentenwohnheim in der Dr.-Klaus-Dieter-Wolff-Straße, unweit des Campus, rief am Samstagmittag gegen 13.45 Uhr die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei auf den Plan. Da in der Notrufmeldung von sichtbarem Rauch die Rede war und auf Klopfen niemand die Tür öffnete, alarmierte die Integrierte Leitstelle Bayreuth mit dem Alarmstichwort „Zimmerbrand – Personen in Gefahr“ die Abteilungen Ständige Wache und Innere Stadt sowie zwei Rettungswagen und einen Notarzt des BRK.

Um in die vermeintliche Brandwohnung zu gelangen, mussten die angerückten Kräfte zunächst das Schloss der Wohnungstür mit Spezialwerkzeug öffnen. Im Anschluss drang ein Atemschutztrupp in die verrauchte Wohnung ein, eine Person konnte aber glücklicherweise nicht aufgefunden werden. Als Grund für die Rauchentwicklung konnte ein schmorendes Küchenutensil auf einer eingeschalteten Herdplatte ausgemacht werden, welches unter einem Wasserhahn gelöscht wurde. Die Feuerwehrkräfte befreiten die Wohnung im Anschluss mit einem Überdrucklüfter vom Rauch und bauten einen neuen Schließzylinder in die Wohnungstür ein. Nach einer abschließenden Kontrolle der Brandstelle mit einer Wärmebildkamera konnten sie wieder abrücken.

Im Einsatz waren 10 Einsatzkräfte der Abteilung Ständige Wache, für die Abteilung Innere Stadt konnte bereits auf der Anfahrt Alarmstopp gegeben werden. Die Einsatzdauer betrug rund 30 Minuten.

 

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Text: Felix Lindner - Pressesprecher Feuerwehr Bayreuth 

Bild:  Feuerwehr Bayreuth