Im Laufe des Sonntags (03.12.) wurden durch die Feuerwehr Bayreuth drei Verkehrsunfälle abgearbeitet. Alle Unfälle verliefen glimpflich, lediglich Leichtverletzte gab es zu beklagen.
Am Morgen, gegen 8 Uhr, ereignete sich ein Vorfahrtsunfall in der Wieland-Wagner-Straße Kreuzung Hohenzollernring. Aus den zwei kollidierten PKW traten größere Mengen Betriebsstoffe aus, welche durch die Abteilung Ständige Wache aufgenommen werden mussten. Bis zum Abtransport der Fahrzeuge durch einen Abschlepper wurde die Verkehrsabsicherung übernommen und die Batterien abgeklemmt. Der Einsatz dauerte rund eine Stunde, eine Person wurde leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst behandelt werden.
Mit dem am späten Vormittag einsetzenden Schneefall wurden die Fahrbahnverhältnisse in und um Bayreuth immer schwieriger. Gegen 14.30 Uhr verlor der Fahrer eines Jeeps in Folge der glatten Fahrbahn an der Kreuzung Preuschwitzer Straße Ecke Rheinstraße die Kontrolle über seinen PKW. Dabei schlidderte das Auto über eine Verkehrsinsel und stürzte auf die Seite. Bis zum Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte waren die beiden Insassen bereits in rettungsdienstlicher Behandlung, sie erlitten leichte Verletzungen. Die Einsatzkräfte stellten den PKW wieder auf alle vier Räder, klemmten die Batterie ab, nahmen Betriebsstoffe auf und sicherten die Einsatzstelle ab. Den weiteren alarmierten Kräfte der Abteilungen Altstadt, Meyernberg, Innere Stadt und Feuerwehr-Einsatzleitung konnte noch auf der Anfahrt „Alarmstopp“ gegeben werden.
Gegen 15 Uhr lief dann der nächste Einsatz ein. Gemeldet wurde ein brennender PKW nach Verkehrsunfall auf dem Hasenweg. Da sich von dem Alarm zuvor noch Einsatzkräfte im Gerätehaus des Löschzug Ost und damit in unmittelbarer Nähe befanden, fuhren diese die Einsatzstelle ebenso an, wie die alarmierten Kräfte der Ständigen Wache. Die Lage vor Ort stellte sich so dar, dass insgesamt drei PKW an dem Unfall beteiligt waren und einer davon im Motorraum zu brennen begann. Mit einem Schnellangriff konnte ein Atemschutztrupp den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Da die Straße durch die Unfallfahrzeuge blockiert war, musste der Hasenweg für die Einsatzdauer von rund eineinhalb Stunden voll gesperrt werden. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand. Im Einsatz waren 16 Einsatzkräfte der Abteilungen Ständige Wache und Löschzug Ost.
Text: Felix Lindner - Pressesprecher Feuerwehr Bayreuth
Bilder: Feuerwehr Bayreuth