LKW-Unfall A9

Am Dienstagmorgen gegen 8.10 Uhr ereignete sich auf der A9 in Fahrtrichtung Norden, zwischen dem Parkplatz Sophienberg und der Ausfahrt Bayreuth Süd, ein schwerer Verkehrsunfall bei dem eine Person in ihrem Fahrzeug eingeklemmt wurde. Insgesamt wurden drei Personen verletzt, glücklicherweise keine lebensgefährlich. 

 

Mit dem Stichwort „Verkehrsunfall LKW, Person eingeklemmt“ wurde die Abteilung Ständige Wache der Feuerwehr Bayreuth, sowie die Feuerwehreinsatzleitung der Feuerwehr Bayreuth und die Feuerwehren Wolfsbach und Trockau zum Schadensort alarmiert. Die Anfahrt gestaltete sich wieder etwas schwierig, da einige Verkehrsteilnehmer nur sehr zögerlich eine Rettungsgasse bildeten. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich die Lage wie folgt dar: Ein Kühllastwagen war auf einen Warnleitanhänger der Autobahnmeisterei aufgefahren und blockierte nun die Fahrbahn. Der Beifahrer war in dem Fahrzeug eingeklemmt und musste mittels Rettungsschere, Rettungsspreizer und Hydraulikzylindern von der Feuerwehr befreit werden. Er wurde mit mittelschweren Verletzungen dem Rettungsdienst übergeben. Der Fahrer des LKWs und ein Mitarbeiter der Autobahnmeisterei wurden leicht verletzt. Die Feuerwehrkräfte nahmen weiterhin ausgelaufene Betriebsstoffe auf und stellten den Brandschutz sicher. Die Autobahn war in Fahrtrichtung Berlin für die Dauer der Rettungsarbeiten und die anschließende Bergung komplett gesperrt. Das THW aus Bayreuth und Pegnitz richtete eine Verkehrsabsicherung ein.
Die Feuerwehren konnten nach etwa einer dreiviertel Stunde wieder abrücken. Im Einsatz waren insgesamt ca. 40 Feuerwehrkräfte aus Stadt und Landkreis Bayreuth mit mehreren Spezialfahrzeugen, u.a. zwei Rüstwägen. Der Rettungsdienst war mit rund 10 Mann vor Ort.

 

1.jpg2.jpg3.jpg4.jpg5.jpg

Text: Felix Lindner - Pressesprecher Feuerwehr Bayreuth
Bilder: Felix Lindner - Pressesprecher Feuerwehr Bayreuth