Eine Serie von drei Bränden innerhalb kurzer Zeit beschäftigte in der Nacht zum Ostersonntag mehrere Abteilungen der Bayreuther Feuerwehr. Zunächst rief ein brennender Papiercontainer in der Kerschensteinerstraße die Kräfte der Ständigen Wache auf den Plan, welche die Flammen mit einem Löschrohr rasch in den Griff bekamen. Obwohl eine angrenzende Fassade bereits in Mitleidenschaft gezogen war, konnte eine Brandausweitung noch rechtzeitig verhindert werden.
Kurze Zeit später ging die zweite Brandmeldung aus dem Stadtteil St. Johannis ein. Dort stand eine Gartenlaube in Flammen, welche durch den schnellen Einsatz der Abteilung Ost unter Kontrolle gebracht werden konnte.
Nahezu zeitgleich zu diesem Einsatz erfolgte für die Abteilungen Ständige Wache, Innere Stadt, Thiergarten sowie die Feuerwehr Wolfsbach ein weiterer Alarm zu einem Gebäudebrand in die Nürnberger Straße. Auch das Löschfahrzeug der Feuerwehr Laineck, welches ursprünglich zur Brandstelle nach St. Johannis alarmiert worden war, wurde zur Unterstützung dieses Einsatzes sofort umdisponiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte brannte ein Teil des Gebäudes innerhalb eines größeren Wiesengrundstückes bereits in voller Ausdehnung. Durch die Vornahme eines Löschrohres konnten die Flammen zwar zügig niedergeschlagen werden, jedoch waren weite Teile des Gebäudes sowie die Dachkonstruktion bereits stark zerstört worden. Die Nachlöscharbeiten und die Beseitigung von Glutnestern nahm noch einige Stunden in Anspruch.
Insgesamt waren an den drei Brandstellen sieben Löschfahrzeuge sowie eine Drehleiter mit über 40 Feuerwehrkräften im Einsatz. Die Abteilung Innere Stadt befand sich für die Einsatzdauer auf Bereitschaft in der Feuerwache, um den Brandschutz für das Stadtgebiet weiter sicher zu stellen.
Der ebenfalls in Bereitschaft stehende Rettungsdienst mußte nicht tätig werden; niemand wurde bei den Bränden verletzt.
Text: Simon Trendel - Pressesprecher Feuerwehr Bayreuth
Bilder: Feuerwehr Bayreuth/Feuerwehr Laineck