Kurz vor 13 Uhr am Montagmittag wurden die Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zu einem Kellerbrand in die Weißenburger Straße in Bayreuth alarmiert. Da zum Zeitpunkt des Notrufs nicht klar war, ob alle Personen das Haus rechtzeitig verlassen können, wurde bei der Alarmierung das Stichwort „Brand Keller - Personen in Gefahr“ ausgegeben.
Die ersteintreffende Abteilung Ständige Wache ging sofort mit einem Atemschutztrupp und einem Schaumrohr in den Keller vor. Wie der Trupp feststellen konnte, handelte es sich bei dem Brandherd um ein schmorendes, technisches Gerät. Dieses wurde nach draußen gebracht und der Keller bzw. das Treppenhaus des Gebäudes mit einem Überdrucklüfter entraucht. Neben der Ständigen Wache mit drei Fahrzeugen war auch die Abteilung Altstadt und Meyernberg sowie Stadtbrandrat Ralph Herrmann an die Einsatzstelle geeilt. Sie mussten aber, wie der Rettungsdienst auch, nicht eingreifen, da der Brand schnell gelöscht war und keine Personen zu Schaden gekommen sind. Noch während der Belüftungsarbeiten lief in der Leitstelle eine weitere Feuermeldung, in Form eines Brandmeldealarms auf. Entsprechend der Bereichsfolge wurde daraufhin für die Abteilungen Innere Stadt und St. Georgen Alarm ausgelöst. Auch das Löschfahrzeug der Abteilung Altstadt und Stadtbrandrat Ralph Herrmann machten sich auf den Weg zur neuen Einsatzstelle. Vor Ort konnte aber ein Fehlalarm festgestellt werden, sodass die teilweise noch anrückenden Kameraden wieder zu ihren Standorten zurückkehren konnten. Insgesamt waren bei beiden Einsätzen rund 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bayreuth mit neun Fahrzeugen im Einsatz.
Text: Felix Lindner - Pressesprecher Feuerwehr Bayreuth