Tiefbauunfall Neudrossenfeld

Am Mittwochmittag wurde die Abteilung Ständige Wache der Feuerwehr Bayreuth zu einem überörtlichen Hilfeleistungseinsatz in den benachbarten Landkreis Kulmbach alarmiert. Auf einer Baustelle in Neudrossenfeld wurde eine Person bei Ausschachtungsarbeiten in ca. 3 Metern Tiefe zwischen der Schachtwand und Gesteinsmassen eingeklemmt.

Nach dem Alarmstichwort „Person verschüttet“ wurde neben der Feuerwehr Neudrossenfeld auch die Drehleiter und der Rüstwagen der Ständigen Wache Bayreuth zu dem Einsatz alarmiert. Zusammen mit den Neudrossenfelder Kameraden gelang die Befreiung des Patienten nach etwa einer Stunde, wobei u.a. mehrere Hydraulische Rettungsgeräte zum Einsatz kamen. Mittels eines am Drehleiterkorb befestigten Flaschenzugs konnte die Person schließlich aus dem Schacht gehoben und dem Notarzt übergeben werden. Nach ersten Erkenntnissen ging der Vorfall eher glimpflich aus, der Patient trug nur leichte Verletzungen davon. Die Feuerwehr Bayreuth war mit insgesamt 8 Mann und 3 Großfahrzeugen rund eineinhalb Stunden im Einsatz.

 

Text: Felix Lindner - Pressesprecher Feuerwehr Bayreuth
Bilder: Feuerwehr Bayreuth